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Tafeln der Ausstellung



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Vorwort

Hauptgebäude der Provinzialheilanstalt Stralsund

Im Jahre 1984 begann ich die Geschichte der Psychiatrie für Stralsund aufzuarbeiten. Die wenigen noch verbliebenen archivierten Unterlagen zeigten uns aber auch, mit welcher Konsequenz an der Vernichtung der psychisch Kranken und durch Erbkrankheiten belasteten Menschen gearbeitet wurde. Seitens der ehemaligen SED - Kreisleitung der Stadt Stralsund wurde weitgehend eine Öffentlichkeitsarbeit unterbunden, eine Unterstützung der Untersuchungen wurde nicht befürwortet. Die Geschichte begann eben erst 1945, und die Zeit des Faschismus wurde verdrängt, nicht nur auf diesem Gebiet. Der Mensch ist in einem totalitär geführten Staat gegenüber der Macht und seinen Strukturen doch relativ wehrlos.

Wir werden über Bürger dieser Stadt berichten, die nicht mehr am Leben sind, die von dem einen oder anderen aber noch gekannt werden. Für Hinweise über das Leben dieser Menschen sind wir dem Leser dankbar.

Für uns steht auch immer noch die Frage, warum zwangssterilisierte Menschen nicht als Opfer des Faschismus anerkannt wurden.
Verständlich ist, daß diese Menschen nicht an die Öffentlichkeit drängen, aber auch unser Bemühen, über bestimmte Institutionen der DDR diese menschlichen Probleme aufzugreifen, misslang, ja uns wurden weitere Recherchen untersagt.
Wir fanden, dass z.B. J. M. aus Barth mit 22 Jahren zwangssterilisiert wurde, sein Einspruch wurde zurückgewiesen und sein VdN - Antrag 1953 abgewiesen.
Das ist nur ein Fall, der uns bei den Recherchen bekannt wurde.



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